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1. Die Schaltgetriebe Es gibt für den G5 zwei Schaltgetriebe,
die in der Literatur behandelt werden. Das G5W wurde bis
zum Jahr 1959 eingebaut, danach das EGK 5 S. Da das EKG 5 S nicht mehr so reparaturanfällig ist, sind viele Fahrzeuge bei der Hautinstandsetzung auf
die neuen Getriebe und Kupplungen umgerüstet worden. Es soll zum Ende der Produktion noch ein 3.
Getriebe gegeben haben, das
vermutlich ein Alugehäuse und eine andere Übersetzung
hatte. Eine Beschreibung liegt uns aber nicht
vor. Vielleicht existiert ja noch ein Fahrzeug in dieser Ausführung und es
kommt über diese Seite zu einem Kontakt. Am Schaltgetriebe sind die verschiedenen Nebengetriebe angeflanscht. Es
gibt sie mit verschiedenen Übersetzungen für die
unterschiedlichen Zusatzaggregate.
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Hier ein Schaltgetriebe EGK 5 S,
das zur Kontrolle teilzerlegt
wurde. Die Getriebehälften sind ohne Dichtmaterial zusammengefügt. Das
hat oft Ölverlust zur Folge.
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2. Das Verteilergetriebe G5V Dieses wurde bis zur Einstellung der
Produktion nicht verbessert. Das führte dazu, dass zwar stärkere Motoren
mit 150 PS serienmäßig ab ca.1959 eingebaut wurden, diese aber auf 120 PS
gedrosselt wurden durch Drehzahlbegrenzung.. Beim
Einsatz in der Volkswirtschaft wurde dann die volle Leistung
gebraucht. Gerade auf dem Bau oder mit Anhänger im
Mittelgebirge sind uns Berichte bekannt, dass die
Verteilergetriebe reihenweise ausgefallen sind. Bei den
heutigen Belastungen bei den Fahrzeugtreffen ist das aber nicht zu
erwarten.
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3.
Das Lenkgetriebe Das Lenkgetreibe ist eine einfache Konstruktion
und leicht zu zerlegen. Das ist auch die einzige Möglichkeit
das Öl zu wechseln. Mit anderen Worten, das Öl im Lenkgetriebe ist dort
schon seit seiner letzten Reparatur und das ist oft im letzten
Jahrhundert gewesen. Also das Öl unbedingt wechseln und die
Simmeringe tauschen, denn die sind wie bei allen Getrieben meist
porös und verschlissen. |
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